Zündapp 
 Unter Motorrad-Liebhabern ist...

ZÜNDAPP Ersatzteile

Passende Nachbauten bei MMM

Zündapp

Unter Motorrad-Liebhabern ist der Name Zündapp schon längst kein unbekannter mehr. Viel mehr steht er für zuverlässige und ästhetische Motorräder. Die recht wechselhafte Geschichte der Zündapp Motorräder brachte stolze 97 unterschiedliche Mokicks, Kleinräder, Roller und Motorräder hervor. Dieses besondere Stück deutscher Ingenieurskunst und Motorrad-Kultur möchten viele Zündapp-Liebhaber erhalten. Ganz klar arbeiten ebenso viele, daran Ihre Oldtimer-Schätze zu pflegen und in Bewegung zu halten. Etwas unbekannter jedoch ist es für Zündapp-Fahrer, woher wertige Ersatzteile bezogen werden können. Motorrad Meister Milz bietet Oldtimerfans die passenden Ersatzteile für Ihre Zündapp-Maschine.

Die Historie der Zündapp Motorräder

In den späten Jahren des ersten Weltkrieges gründete der Nürnberger Fritz Neumeyer die „Zünder- u. Apparatebau Gesellschaft“ als Unternehmen für die Produktion von Rüstungsgütern und Zünder für Waffen. Mit Kriegsende musste das Werk seine Herstellung beenden und einen Weg finden, um neue Produkte zu entwickeln. Im Jahr 1919 wurde aus der Gesellschaft ein Unternehmen welches allein von Fritz Neumeyer geführt wurde. Nach einigen Versuchen im Fahrzeugbau Fuß zu fassen, entwickelte man den Plan, sich auf motorisierte Zweiräder zu konzentrieren. Neumeyer wollte den Massentransportmitteln etwas entgegenstellen und sich von den Mitbewerbern abheben. Motorräder erlangten in den 20iger Jahren große Beliebtheit, vor allem weil die Jugend ein großes Interesse an Mobilität zeigte. Der Anspruch der „Zündapp Gesellschaft für den Bau von Special-Maschinen mbH“ an Motorräder war sehr hoch. So sollten es weder bessere Fahrräder mit Hilfsmotor sein-, noch so hubraumstarke und „schwere“ Motorräder die es von den Mitbewerbern schon gab. Das Ziel war es, ein Motorrad für den „kleinen Mann“ zu bauen. Dies gelang mit der ersten Zündapp Z 22 Maschine im Jahr 1922.
Schnell konnte das Unternehmen seine Verkaufszahlen steigern, die Modellpalette erweitern und Ende der 20iger Jahre war Zündapp schon einer der bekanntesten Motorrad-Hersteller in Europa. Eine der wichtigsten Richtungen, die das Unternehmen einschlug, war die Einführung des Kardanantriebs und des bekannten Kastenrahmens der Zündapp K-Serie. 1933 wurden gleich mehrere neue Modelle mit diesen typischen Bau-Elementen und unterschiedlichem Hubraum auf den Markt gebracht. Darunter Zündapp Motorräder, wie die kleine Einzylinder-Maschine K 200 , das Mittelsegment K 350/500 und die schwere K 600 / bzw. K 800 die wiederum mit dem kräftigen Zweizylinder-Boxermotor perfekt als Gespann geeignet waren.

Die Kriegsjahre von Zündapp


In den wieder aufkommenden Kriegsjahren war auch Zündapp verpflichtet worden, nun ausschließlich für die Rüstung zu produzieren. Allen voran das Motorrad KS 600, welches schon 18.000 Mal gebaut wurde und die Maschine KS 800, die für die deutsche Wehrmacht im Einsatz waren. Wie schon beschrieben verrichteten diese Fahrzeuge vor allem als Gespann ihren Dienst. Selbstverständlich waren die Motorräder der Zündapp K-Serie und KS-Serie auch als Zivilmaschinen im Einsatz.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges musste das zerstörte Unternehmen mit großen Einschränkungen kämpfen. Doch der Wille „ein Motorrad für Jedermann“ zu bauen war ungebrochen. So wurde 1947 die 200er-Serie mit der bewährten Zündapp DB 200 wieder aufgelegt und mit weiteren Modellen ausgebaut. 1950 wurde dann eine weitere Legende aus dem Hause Zündapp zum Leben erweckt. Der Nachfolger der KS 600, die KS 601 mit dem Beinamen „ Grüner Elefant“ wurde der Öffentlichkeit präsentiert. Dieses Zündapp Motorrad KS 601, mit einem 597-cm³ starken Zweizylinder-Viertakt-Boxer Motor verfügte über zwei Vergaser. Das Produktionsvolumen stieg über die Jahre und die Modellvariationen mit ihm. Auch die Exporte ins internationale Ausland nahmen zu und somit entwickelten sich auch unterschiedliche Bedürfnisse.

In den 1960iger Jahren lag der Fokus für Zündapp besonders darin, Kleinkrafträder zu produzieren. Lizenzen nach Portugal und der Vertrieb über Versandhäuser forderten andere Motorrad-Modelle. Es folgte der erste Motorroller aus dem Hause Zündapp. Die „BELLA“ war somit eine Option um neue Käufer zu gewinnen. Wie es typisch für Zündapp war, wurde der Roller BELLA mit unterschiedlichen Ausstattungen und Hubraum angeboten. Von 1960 bis 1975 boten die Nürnberger Werke 22 verschiedene Modelle von 50 ccm bis 250 ccm Hubraum. Die Folgejahre waren für Zündapp von großer Unsicherheit geprägt. Obwohl zukunftsträchtige Neuerungen, wie wassergekühlte Motoren, elektrische Zündanlagen und verbesserte Bremsanlagen, umgesetzt wurden, sanken die Umsätze, da die Konkurrenz aus Japan mit niedrigen Preisen die Kunden lockten. Die beiden letzten Zündapp-Modelle K 80 und SX 80 konnten das Unternehmen 1984 leider nicht mehr vor dem Konkurs retten.

Zündapp Ersatzteile für Ihr Oldtimer Motorrad

Als Fahrer eines Oldtimer Zündapp Motorrads sind Sie stetig auf der Suche nach wertigen Ersatzteilen? Wir von Motorrad Meister Milz bieten Ihnen ein umfangreiches Sortiment an Ersatzteilen für folgende Zündapp Motorräder an.



Heute sind die Motorräder und Kleinkrafträder von Zündapp beliebte Fahrzeuge in der Oldtimer-Szene. Nicht zuletzt liegt das wohl auch daran, dass die Nürnberger Zündapp Motorräder technisch als auch in der Formsprache von hoher Qualität zeugen. Wie das Kredo des Firmengründers schon lautete, findet bei Zündapp ein Jedermann sein Motorrad. Die Versorgung mit wertigen Ersatzteilen für Zündapp ist durch die intensive Nachforschung von Motorrad Meister Milz gesichert. Ob auf der Suche nach einer neuen Auspuffanlage, Zündanlage oder Bowdenzügen für Zündapp Motorräder und Mopeds, bei Motorrad Meister Milz finden Sie die gewünschten Zündapp Ersatzteile.