Ersatzteile für NSU MAX  
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NSU MAX - 251 OSB

Passende Nachbauten bei MMM

Ersatzteile für NSU MAX

Mit Werbesprüchen wie: „Wann startest Du auf NSU?“ und „Ein Motorrad wie noch nie“ startete man 1952 die Werbetrommel für das neueste Motorrad-Modell aus dem Hause NSU zu rühren. Als konsequente Weiterführung eines bewährten Konzepts kam die NSU MAX auf den Markt. Die voran gegangenen Maschinen NSU FOX, NSU KONSUL und NSU LUX waren schon enorm erfolgreich, aber mit der NSU MAX wurde ein neues Segment betreten. Die hohen Stückzahlen begründen sich darin, dass dieses Motorrad sowohl leistungsstark als auch technisch auf höchstem Niveau war. Nicht nur in den fünfziger Jahren erfreute sich die NSU MAX großer Beliebtheit, auch heute hat dieses Motorrad viele Fans. Immer mehr Fahrzeuge werden nach langer Standzeit wieder zum Leben erweckt und restauriert. Die Nachfrage nach passenden und wertigen Ersatzteilen für NSU MAX ist hoch, kann aber durch verlässliche Anbieter wie Motorrad Meister Milz bedient werden. Das umfangreiche Sortiment an Ersatzteilen für Oldtimer-Motorräder von MMM bietet NSU-Fahrern die Sicherheit für den Erhalt ihres Lieblings.

Eine geschichtliche Rundfahrt mit NSU MAX

Hatte man bei NSU schon die kleinen Motorrad-Klassen mit der NSU FOX und NSU LUX besetzt, so wollte man noch in der Mittelklasse ein zuverlässiges und schnelles Motorrad auf den Markt bringen. Zudem wollte man an der erfolgreichen Linienführung und der neuen, aber schon bewährten Grundkonstruktion nach dem Zweiten Weltkrieg beibehalten. Mit dem Aufschwung der fünfziger und sechziger Jahre konnten die Neckarsulmer Werke ambitionierte Ziele stecken und so wurde 1952 die NSU MAX veröffentlicht.
Das neue Motorrad war seinem Schwester-Modell der NSU LUX nicht unähnlich. Das einzige was sofort darauf hinwies, dass es sich um ein leistungsstärkeres Zweirad handelt, war der deutlich gewachsene Zylinder. Das 17 PS starke (mit 5 PS mehr als die bayrische Konkurrenz) und mit 247cm³ Hubraum versehene NSU Motorrad war sofort ein echter Verkaufsschlager. Ebenso wie bei anderen NSU-Modellen entwickelte sich das Motorrad im Laufe der Produktionsjahre weiter und es erhielt mit den jeweiligen Veränderungen andere Bezeichnungen. Die erste Modellpflege 1954 taufte man in NSU MAX SPEZIAL bzw. NSU SPEZIALMAX und macht aus dem Vorgänger die nun benannte NSU MAX Standard. 1956 folgte der nächste Evolutionsschritt und die Maschine wurde zur NSU SUPERMAX. Die jährlichen Rennerfolge der Motorräder aus Neckarsulm führten dazu, dass die Entwicklungen ziemlich stark voranschritten. Mit Stolz auf die Erfolge im Rennsport sparte man bei NSU nicht damit, die Motorräder mit jährlichen Weltmeisterplaketen und geprägten Tankdeckeln zu versehen. In einem Zeitraum von 1952 bis 1963 wurden circa 97.000 NSU MAX produziert.

Die Technik der NSU MAX

Die NSU MAX ist in ihrer Geschichte immer wieder technischer Veränderungen unterlegen gewesen. Zu Beginn war die NSU MAX als logische Weiterführung von FOX und LUX mit dem bewährten Pressstahl Zentralrahmen und Schwingen gelagertes Vorder- und Hinterrad gebaut worden. Auch die Halbnaben-Räder und Halbnaben-Bremsen waren standardmäßig übernommen worden. Die größte Innovation die NSU in die MAX einbrachte war der Einsatz einer obenliegenden Nockwelle, die von einer Schubstange betrieben und parallel zum Kolben direkt in das Zylindergehäuse verbaut wurde. Diese völlig neue Konstruktion wurde von den Ingenieuren „Ultramax-Steuerung“ genannt. Des weiteren wurde eine Trockenkupplung verbaut.

Die NSU MAX SPEZIAL oder auch  NSU SPEZIALMAX wiesen die ersten sichtbaren Veränderungen auf. Die verbauten Vollnaben-Bremsen, die von NSU als „Rennbremse“ bezeichnetet wurde, war nur eines davon. Eine weitere Änderung war nun der verbaute Büffeltank und die Erweiterung der Farbpalette.  Eine eher unbekannte Abwandlung der MAX wurde für den österreichischen Markt gefertigt. Der Motor mit der Typen-Bezeichnung NSU 301 OSB wurde auf 300 cm³ Hubraum und auf 21 PS erhöht. Der Nachfolger NSU SUPERMAX trug den klangvollen Beinamen „Das Traummotorrad“. Einige deutliche Verbesserungen, wie die außenliegenden und einstellbaren Hinterrad-Stoßdämpfer, trugen zum Komfort der NSU SUPERMAX bei. Alle Gummiteile wurden weiß gefärbt und das auch an den schwarzen Ausführungen. Die Leistung des Motors konnte auf 18 PS erhöht werden. Der Sicherheit wegen wurden nun auch die unter dem Namen „Ochsenaugen“ bekannten Blinker am Lenker angebracht.
Egal welche Ausführung einer NSU MAX  man fährt, bei Motorrad Meister Milz findet man ein großes Sortiment an Ersatzteilen.